Die St.-Petri-Kirche Usma verbindet die Holzbautraditionen mit der Silhouette des alten Gotteshauses. Bis heute ist die Kirche geschützt und gilt als eine Perle der lettischen Architektur der 1930er Jahre und des kurländischen Holzbaus.
Die Christi-Eckstein-Kirche Usma ist die jüngste Kirche in Usma.
Die älteste Kirche von Usma wurde 1704 im Kreis Kuldīga (Goldingen), Gemeinde Renda, an der Ostküste des Usma-Sees (heute Region Kuldīga) erbaut. Im Freilichtmuseum wurde das Bauwerk 1935 aufgestellt.
Der vor relativ kurzer Zeit errichtete 26 m hohe Holzturm befindet sich auf dem Ūdru-Berg (58 m ü. d. M.) am Nordostufer des Usma-Sees (einen knappen Kilometer vom See entfernt). Von der Aussichtsplattform des Turms bietet sich ein schöner Ausblick auf den Usma-See, seine Inseln und die großen Waldmassive der Usma-Niederung.
Die größte Seeinsel Lettlands befindet sich inmitten des Usma-Sees. Das Gebiet wurde zum Schutz der auf der Insel wachsenden alten Kiefernwälder, Pflanzen und Vögel errichtet. Am besten kann die Insel von einem Boot auf dem Usma-See betrachtet werden.
Die Elku-Linde (Götzenlinde) von Usma gilt als eine heilige Linde, die der Überlieferung zufolge über 9 Verzweigungen verfügte. Grün sind heute nur zwei. Eine der Verzweigungen hat des Status eines Großbaums, der Umfang beträgt 4,2 m.
Naturschutzpark Moricsala und die Ausstellung. Der Naturschutzpark wurde 1912 errichtet. Der Name der Insel stammt aus der letzten Phase des Bestehens des Herzogtums Kurland, als sich 1727 hier kurzfristig Graf Moritz von Sachsen vor den russischen Streitkräften versteckte. Für die Besucher ist der Naturschutzpark nicht zugänglich, man kann ihn jedoch von einem Boot aus besichtigen. In der Christlichen Volksschule von Usma gibt es eine Ausstellung über den Naturschutzpark Moricsala. Anschrift: „Vecā skola”, Usma; Tel. +371 63630512.
Die Aļļi-Kiefer befindet sich am linken Ufer des Flusses Stende. Umfang: 4,2 m, Höhe: 24 m.